Mitte 40... und irgendwie ist alles anders

"Bei Hitze ist es wenigstens nicht kalt"!... habe ich kürzlich in einem Spielfilm gehört.

Wechseljahre...wie sich das anhört?!
Für viele von uns (übrigens Frauen und Männer gleichermaßen) gefühlsmäßig der letzte Schritt vor der Gruft...gruselig!!!

Wechseljahre heißt für uns Frauen nichts anderes als der Übergang von der irdischen Mutterschaft in die geistige Mutterschaft. Tja und bei den Männern so ähnlich.

Es beginnt ein neuer Lebensabschnitt. Wir bestimmen, was daraus wird!

Die Kinder sind aus dem Haus...beruflich, wie privat haben wir Höhen und Tiefen erlebt.

Ist es nicht ganz wunderbar, nun Zeit und Gedanken für sich selbst, für den Partner, ein neues Hobby, berufliche Verwirklichungen und ganz private Träume zu haben?

Ich bin kein Psychologe.
Meine Aufgabe ist es, Ihnen die Angst vor den körperlichen Veränderungen zu nehmen und vielleicht auch eine noch nicht wahrgenommene Sichtweise darzubieten.

JA...spätestens jetzt sollten Sie mehr:

  • auf Signale Ihres Körpers achten (ohne ein Hypochonder zu werden)
  • sich selbst und Ihre Gesundheit pflegen
  • Maßnahmen ergreifen, um ungute eingefahrene Gewohnheiten zu eliminieren
  • Es ist eine gute Chance auf artgerechte, genussvolle Ernährung umzuschalten und gezielt etwas für mehr Fitness und Muskulatur zu tun.

Beispiel:

Alexandra / 46 Jahre ...kommt in die Praxis und schildert (eigentlich nebenbei) folgendes:

  • Meine Mitstreiter sind völlig angenervt, weil ich andauernd die Fenster aufreiße...
  • ...und guck mal:
    Ich bin zwar nie mager gewesen, aber ich hatte immer eine schmale Taille. Wo ist sie hin?
  • Neuerdings heule ich bei jeder Kleinigkeit...
  • ...und hier an der Oberlippe... diese kleinen Fältchen...

Alexandra hat noch einen ganz normalen Menstruationszyklus.

Wir haben eine Stoffwechselanalyse gemacht und auch die Geschlechtshormone bestimmt.
Auf den ersten Blick..."völlig normal". Auf den zweiten Blick..." Progesteronmangel"

(Bei den Frauen müssen wir rechnen, um das optimale Verhältnis zwischen Östrogen und Progesteron zu erkennen.
Außerdem werden häufig unterschiedliche Maßeinheiten verwendet. Diese müssen zum Vergleich ebenfalls anglichen werden.)

Auch bei Alexandra war es selbstverständlich notwendig, die gesamte Analyse zu betrachten.
Mit verschiedenen Maßnahmen stellte sich der Erfolg recht schnell ein.

Folgen eines Progesteronmangels können sein........
(in jedem Alter/bei Männern und Frauen(je nach dem)):

  • Reizbarkeit / Ungeduld
  • Stimmungsschwankungen
  • Schwitzneigung / Hitzewallung
  • Müdigkeit
  • Kopfschmerzen
  • Wasseransammlungen
  • Galle-, Schilddrüsenprobleme
  • Libidoverlust
  • Erektionsstörungen
  • Unfruchtbarkeit
  • Gewichtszunahme
  • Haarausfall
  • Menstruationsschmerzen
  • Zwischenblutungen